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Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath - Ichendorf 1985 e.V.

 

 

 

 

Ansprechpartner und Anmeldung: Herr Andreas Wirtz Herderstrasse 20

Telefon: 02271/94920

 

 Geplante Fahrten und Veranstaltungen 2022

 

7.1. Besuch des Museums BergHeimat (wegen Corona abgesagt)

26.3. Besuch der Sternwarte in Köln-Nippes

27.4. Mitgliederversammlung

28.5. Besuch der evangelischen Kirche in QI

30.7. Ferienfahrradtour des Heimatvereins

27.8. Besuch von Schloss Lörsfeld

17.9. Heimatabend

3./4.12. (2. Adventswochenende) Historienspiel Jan un Griet - wie et en

ech jewese es.

(Samstags auf dem Weihnachtsmarkt Erftmühle in QI, sonntags im Museum

BergHeimat in Bergheim)

 

 

Pressemitteilung

Renovierung der Barbarakapelle ein Stück weit nähergekommen!

Genau vor 50 Jahren wurde die Barbarakapelle auf der Fischbachhöhe oberhalb von Quadrath-Ichendorf errichtet. Sie ist nun in die Jahre gekommen und braucht dringend eine Sanierung. Die Kapelle erinnert an die Geschichte der Bergbauzeit des 19. und 20. Jahrhunderts in der Rhein-Erft-Region im Allgemeinen und des Doppelortes im Besonderen und hat dadurch eine regionale Bedeutung. Diese Sanierung möchte der Verein für Geschichte und Heimatkunde Quadrath-Ichendorf 1985 e.V. jetzt durchführen.

Am vergangenen Freitag, den 03.05.2018, ist der Verein seinem Ziel ein ganzes Stück nähergekommen. Im Rahmen einer Führung durch die Heilig-Kreuz-Kirche in Ichendorf durch das KV-Mitglied Monika Thomas für den Verein, überraschte der Zweigstellenleiter der Quadrath-Ichendorfer Kreissparkasse, Herr Barleben, die anwesenden Vereinsmitglieder mit der Übergabe eines Schecks in Höhe von € 2000,- . Herr Barleben stellte das Engagement des Geschichts- und Heimatvereins Quadrath-Ichendorf 1985 e.V. heraus und betonte, dass man seitens der KSK das Projekt „Barbarakapelle“ gerne unterstützen möchte. Der Betrag kommt aus der Ausschüttung des Prämiensparens. Der Vorsitzende des Vereins, Markus Potes freute sich und betonte, er würde einen Purzelbaum vor Freude schlagen, wenn man nicht gerade in einem Gotteshaus wäre. Er dankte Herrn Barleben für diese Spende mit der man die geplanten Arbeiten (siehe unten) vernünftig durchführen könne.

Die Barbarakapelle ist 1969 zum Ende der Bergbauzeit in Quadrath-Ichendorf auf der Fischbachhöhe errichtet worden. Die Barbara ist die Schutzheilige der Bergleute. Eine gusseiserne, lebensgroße Figur der Heiligen steht in einer, einem Stollen nachempfundenen, Kapelle mitten im Wald am Rande eines beliebten Rundweges mit Blick auf den Ort und das Erfttal. Seitlich der Heiligenfigur befindet sich eine Hinweistafel zur Geschichte der Heiligen Barbara und des Braunkohleabbaus in der Region. Zwei Findlinge mit eingearbeiteten Richtungspfeilen weisen dem Spaziergänger den Weg zur Kapelle. Vor der Kapelle sind zwei Bänke errichtet.

Im Einzelnen sind folgende Arbeiten vorgesehen:

  • Säuberung der Figur und Erneuerung der entwendeten Grubenlampe
  • Erneuerung der beschädigten Treppenstufen
  • Neuaufbringung von Schotter auf dem Vorplatz
  • Errichtung von Mülleimern neben den Bänken
  • Errichtung von weiteren Hinweisschildern mit Aufschrift „Barbarakapelle“ vom Ort hoch zur Kapelle auf der Fischbachhöhe

Ziel ist es, die Barbarakapelle durch die Renovierung und durch die Errichtung weiterer Hinweisschilder nicht nur für unseren Doppelortes, sondern auch im Rahmen des regionalen Wander- und Radwanderwegnetzes einer breiteren Öffentlichkeit zugängig zu machen und attraktiv zu gestalten

 

Hallo

hier ein Bild der renovierten Barbarakapelle


 Geändertes Bild

 

 

I

 

 

      20200506 1004584043 Brunnen 2

 

Arbeiten am Glasbläserbrunnen

06.05.2020

Die Figur wurde entrostet (Füße sind aus Eisenblech),Beton gesandstrahlt und 2x gestrichen.

Der Vorstand

 

 

Renovierung des Kreuzes am Ende der Rote-Kreuz-Straße

Der Verein für Geschichte und Heimatkunde 1985 e. V. Quadrath-Ichendorf kümmert sich u. a. regelmäßig liebevoll und sachkundig um Denkmäler in dem betreffenden Doppelort. Auch in diesem Jahr renovierte er ein Wegekreuz - diesmal das Kreuz am Ende der Rote-Kreuz-Straße.

Wegekreuze sind Orte des Gebets und der Andacht für die Bevölkerung. Doch sie sind auch Wallfahrts- und Prozessionsstation und stiften somit bis heute Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit.

Bereits im Spätmittelalter stand an der Stelle ein Kreuz. Es markiert die ehemalige Wegkreuzung der Straßen Richtung Hemmersbach und Horrem über Ichendorf, Richtung Kloster Bethlehem über Alt-Schlenderhan, Richtung Glessen über den Villerücken und Richtung Quadrath. Solche Wegekreuze wurden häufig als Markierung und Orientierung für Menschen auf Wallfahrt aufgestellt.

Bei der roten Farbe des Kreuzes handelt es sich um ochsenblutrot, die traditionsgemäß früher für kirchliche Inschriften und Anstriche verwendet wurde. Die Rote-Kreuz-Straße wurde nach diesem Kreuz benannt. Durch den Bergbau wurde das Kreuz in den Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts entfernt. Es wurde eingelagert, ging aber dann in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren.

Im Jahre 1999 stellte der Geschichts- und Heimatverein Quadrath-Ichendorf 1985 e.V. das sogenannte Rote Kreuz, in neuer Form, am Ortsausgang im Bereich der Straße nach Niederaußem und Oberaußem auf, und genau an diesem Kreuz nagte inzwischen der Zahn der Zeit. Da es morsch ist, wird es in den nächsten Tagen abmontiert. Das von der Firma Münch aus Lechenich errichtete neue Kreuz - natürlich wieder in bekannter roter Farbe - wird dann bald wieder aufgestellt. 

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Das Rote Kreuz wurde am Samstag, 07.08.2021 mit einer Feier unter der Leitung von Markus Potes der Bevölkerung übergeben.

Die Einsegnung nahmen  Pfarrer Michael König und sein evangelischer Kollege Martin Trautner vor. Der Musikverein Blau-Weiß musizierte zu diesem Anlass.

 

Hallo 

hier der alte und neue Vorstand.

Bei der Wahl 2022 sind alle im Vorstand wieder gewählt worden.

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